Schauspieler Uwe Ochsenknecht (68) hat den Tod „in sein Leben integriert“. Statt sie zu verdrängen, setzt sich der TV-Star bewusst mit seiner Endlichkeit auseinander, wie er beim Deutschen Fernsehpreis verriet.
„Man wird nicht drumherum kommen, etwas damit zu tun haben zu müssen“, sagte er zu BILD. „Ich lebe im letzten Drittel meines Lebens, da wird die Zeit wertvoller. Ich möchte der Angst vor dem Unbekannten begegnen. Wenn die Zeit da ist, bin ich mental bereit.“
Sein aktueller Kinofilm „Die Ironie des Lebens“ behandelt das Tabu-Thema Tod. Und auch Ochsenknecht hat sein Testament schon geschrieben, sagt er. „Der Tag kommt für jeden!“
„Der Körper ist danach Abfall“
Wie der Sohn protestantischer Eltern beerdigt werden möchte? „Bei mir wird es eher eine freie Beerdigung, mir ist das völlig wurscht.“ Ochsenknecht sagt knallhart: „Der Körper ist danach Abfall und Müll.“ Er frage sich aber, ob es mehrere Leben gibt oder seine Seele weiterlebt.
Die „Das Boot“-Legende stellt klar: „Ich liebe das Leben und lebe so lange wie möglich. Und Ruhestand wird es für mich als Schauspieler nie geben, solange ich mental und körperlich fit bleibe.“ Heute überlege er einfach vermehrt, wie er seine Zeit und Energie einsetzen möchte.
Natascha Ochsenknecht ist nicht so entspannt
Auch Ex-Frau Natascha Ochsenknecht (60) sagte im August, dass sie über ihr Alter nachdenkt: „Ich habe nicht vorgesorgt, weil ich 20 Jahre lang verheiratet war und dachte, ich wäre versorgt.“ Ihre Gedanken kreisen heute um ihre fehlende Absicherung.
Klingt weniger gelassen …
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