Der 48-jährige Dawood, dessen Ehefrau der Zeitung „Oberbayerisches Volksblatt“ zufolge aus Deutschland stammt, und sein 19-jähriger Sohn sind zwei der fünf Insassen des Tauchboots, nach dem seit Tagen im Atlantik gesucht wird.
Die „Titan“ war auf dem Weg zum berühmten Wrack des 1912 gesunkenen Luxusdampfers „Titanic“. Nun äußerte sich die Familie zu ihren Angehörigen im verschwundenen Tauchboot.
Tauchboot „Titan“: Nun äußert sich die Familie zweier Insassen
Die Familie von zwei Insassen des vermissten Tauchboots „Titan“ hat sich für den weltweiten Zuspruch bedankt. „Mögen Shahzada und Suleman wohlbehalten zu uns zurückkehren“, teilte die Familie Dawood dem britischen Sender Sky News am Mittwoch (21. Juni 2023) mit. „Wir sind sicher, dass sie von der Unterstützung der Weltgemeinschaft in dieser schwierigen Zeit genauso bewegt wären wie wir.“
Der einzige Fokus der Familie, die Berichten zufolge in England lebt, liege derzeit auf der Rettungsmission, hieß es demnach in der Erklärung von Sabrina Dawood, der Schwester des britisch-pakistanischen Unternehmensberaters Shahzada Dawood. „Wir vertrauen darauf, dass der Familie bei der Bewältigung dieser Krise Privatsphäre gewährt wird.“
Bislang kann die Familie nur hoffen, dass eine Rettung der Insassen noch möglich ist. Doch die Zeit rennt. Schließlich reicht der Sauerstoff an Bord des vermissten Tauchboots „Titan“ nach Schätzungen der US-Küstenwache nur noch für höchstens 20 Stunden.
Vermisstes Tauchboot „Titan“: Sauerstoff reicht nur noch 20 Stunden
Es sei schwierig, die genaue verbleibende Zeit zu berechnen, sagte der Chef der Küstenwache im Nordosten der USA, John Mauger, am Mittwoch (21. Juni 2023) der BBC. Er verwies darauf, dass die „Titan“ nach Angaben des Betreibers Oceangate Expeditions ausreichend Sauerstoff an Bord habe, um fünf Personen über 96 Stunden zu versorgen. Der Kontakt zu dem Gefährt war am Sonntagmorgen (Ortszeit US-Ostküste) abgebrochen.
„Einer der Faktoren, die es schwierig machen, vorherzusagen, wie viel Sauerstoff noch übrig ist, ist, dass wir nicht wissen, wie hoch der Sauerstoffverbrauch pro Insasse des U-Boots ist“, sagte Mauger. Das Suchteam gehe davon aus, dass noch etwa 20 Stunden blieben, um das U-Boot zu finden und zu retten. Das wäre am Donnerstagvormittag (22. Juni 2023, Ortszeit).
Die Suche sei „komplex“ und „schwierig“, sagte der Konteradmiral mit Verweis auf die abgelegene Lage knapp 700 Kilometer südlich der kanadischen Insel Neufundland. Es werde sowohl an als auch unter der Oberfläche des Atlantiks gesucht und dabei eng mit Expertinnen und Experten für akustische Signale zusammengearbeitet.
Das Geräusch, von dem die Küstenwache zuvor gesprochen hatte, stamme womöglich von den Insassen. Es gebe aber keine Bestätigung für die Quelle. Man sei dabei, die „Geräuschsignaturen“, von denen es mehrere gegeben habe, zu analysieren. (dpa)
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