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Saskia Pfister sulla morte della madre: sembrava rilassata e pacifica |  divertimento

Saskia Pfister sulla morte della madre: sembrava rilassata e pacifica | divertimento

Es war ein Abschied für immer. Schauspielerin Saskia Vester (64) trauert um ihre Mutter Anne. Sie starb am 4. April im Alter von 96 Jahren. „Es war absehbar und sie wollte nicht mehr leben. Aber es ist ein großer Verlust und ich vermisse sie sehr“, sagt der TV-Star.

In BILD erzählt sie, wie sie das Sterben ihrer Mutter erlebte.

Saskia Vester mit ihren Eltern Anne und Frederic Vester (†77) im Jahr 2001. Ihr Vater starb 2003 an einem Krebsleiden

Foto: API

Anne Vester hatte Pflegestufe drei, lebte aber noch zu Hause in ihrer kleinen Wohnung in München. Nach einem Sturz vor vier Jahren ging sie nur noch selten aus dem Haus.

Saskia Vester: „Sie war aber eigentlich fit und hat jeden Tag noch ihre Zeitung gelesen. Manchmal war sie etwas verwirrt, aber wenn man sich mit ihr über ein Thema unterhalten hat, war sie komplett da. Den Herd haben wir aber trotzdem besser abgeklemmt, und sie bekam Essen auf Rädern, das ihr sehr gut schmeckte.“

Das Alter machte sich bemerkbar, es war ein schleichender Prozess. „Sie sagte immer, ich bin eine alte Maschine, ich laufe nicht mehr ganz rund. Ihren Humor hat sie bis zum Schluss behalten.“

Aber ab Januar verschlechterte sich ihr Zustand. Dreimal am Tag kam der Pflegedienst der Diakonie und Saskia Vester und ihr Mann Robert „Robbie“ Flörke (65) versorgten die alte Dame. „Ihr größter Wunsch war es, zu Hause zu sterben und der wurde ihr erfüllt.“

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In ihren letzten drei Wochen war Anne Vester bettlägerig. Ihre Tochter: „Sie wollte auch nicht mehr leben. Sie hat mich immer wieder gefragt, wie lange dauert das noch?“

„Ganz am Ende, die letzten Tage, kam noch ein Palliativ-Team. Meine Mutter hatte ziemliche Schmerzen, vielleicht von ihrer Arthrose, niemand wusste genau, was der eigentliche Auslöser war. Man erklärte mir, dass Menschen, die Schmerzen haben, nicht entspannen können, aber man muss entspannen, um loslassen und sterben zu können. Und dann ist es auch relativ schnell gegangen.“

Sie erinnert sich noch genau an den 4. April. Vormittags waren sie und ihr Mann noch bei der Mutter gewesen, doch nach dem Abendessen spürte Saskia Vester plötzlich eine innere Unruhe und fuhr noch mal zur Wohnung ihrer Mutter.

Ein Foto aus den 1960er-Jahren, das Saskia Vester mit ihrer Mutter Anne zeigt. Sie ist das jüngste von drei Geschwistern und hatte immer ein sehr enges Verhältnis zu ihrer Mutter

Ein Foto aus den 1960er-Jahren, das Saskia Vester mit ihrer Mutter Anne zeigt. Sie ist das jüngste von drei Geschwistern und hatte immer ein sehr enges Verhältnis zu ihrer Mutter

Foto: Privat

„Sie lag ganz friedlich und entspannt in ihrem Bett. Ich habe sie gestreichelt, doch sie hat nicht mehr auf mich reagiert, und ich wusste, sie ist schon auf dem halben Weg nach drüben. Ich saß bei ihr, habe sie angeguckt und sie hatte keine Falte mehr auf der Stirn, es war unglaublich.[–> [–>Sie so anzusehen, wie sie so ganz entspannt davon segelte, das hat mir unheimlich in meiner Trauererarbeitung geholfen. Sie auf den letzten Metern zu begleiten, gibt einem auch selbst einen inneren Frieden.“

Saskia Vester denkt oft an ihre Mama: „Wir hatten ein sehr enges Verhältnis und ich habe sie sehr liebgehabt, auch wenn sie einem manchmal auf die Nerven gehen konnte. Das können wahrscheinlich alle Mütter – ich gehe meinen Kindern sicherlich auch manchmal auf die Nerven. Trotzdem ist darunter eine große Liebe. Ich habe das Gefühl meine Eltern sind jetzt da oben irgendwo. Mein Papa macht wieder Musik und meine Mutter passt auf uns auf. Sie sind vielleicht nur woanders und gar nicht weg.“