Gegen die furchtbare Alzheimer-Krankheit gibt es noch immer keine wirkliche Heilung! Eine neue Behandlungsmethode ist die Transkranielle Puls Stimulation (TPS). Dabei wird das Gehirn punktgenau mit Schallwellen behandelt. Jetzt gibt es eine Studie, die erstmals die Auswirkungen dieser Methode auf das elektrische Netzwerk des Gehirns von Alzheimer-Patienten untersucht.
BILD erklärt die Studie und ihr Ergebnis.
Bisher haben Experten die Schallwellen-Behandlung kritisch gesehen, weil es noch kaum Forschung gab.
Prof. Dr. med. Lars Wojtecki, Ärztlicher Direktor und Chefarzt Neurologie Krankenhaus Kempen, hat jetzt eine kleine Studie mit elf Patienten abgeschlossen.
Prof. Wojtecki zu BILD:[–> „Wir haben mithilfe der Elektroenzephalographie (EEG) die Hirnströme der Patienten vor und nach der TPS-Behandlung gemessen. Die Frage war, ob die Schallwellen nur für eine bessere Durchblutung sorgen, oder auch eine elektrische Modulation stattfindet.“
Bei der Transkraniellen Puls Stimulation werden bestimmt Areale des Hirns mit Schallwellen behandelt
Das Ergebnis
Tatsächlich hat sich im Gehirn der Probanden die Kommunikation verändert. Interessanterweise gab es Veränderungen in einem Bereich, der mit Bewusstseins-Prozessen zusammenhängt.
Die Forscher vermuten, dass TPS auch das sogenannte glymphatische System des Gehirns beeinflussen könnte, welches für die Reinigung des Gehirns von Abfallstoffen verantwortlich ist.
Dieser Aspekt könnte eine zusätzliche Erklärung dafür liefern, wie TPS zur Verbesserung der kognitiven Funktionen bei Alzheimer-Patienten beitragen könnte.
Bei den Patienten in der Studie hatten die TPS-Behandlungen signifikante Verbesserungen gebracht. Bereits nach einer TPS-Sitzung zeigte sich eine Verbesserung der Gehirnfunktion sowie eine Verringerung der Krankheitssymptome, darunter auch depressiver Gefühle.
Prof. Wojtecki: „Dies könnte ein bedeutender Schritt in der Weiterentwicklung von Behandlungsansätzen für Alzheimer sein, insbesondere im Hinblick auf eine personalisierte Therapie.“
Prof. Wojtecki betont aber, dass weitere Forschungen notwendig sind, um die langfristigen Effekte der Methode vollständig zu erfassen und den Wirkmechanismus weiter aufzuklären.
“Studente amichevole. Giocatore certificato. Evangelista dei social media. Fanatico di Internet. Cade molto. Futuro idolo degli adolescenti.”
More Stories
Cosa dice la frequenza dei movimenti intestinali sull’aspettativa di vita?
Aspettativa di vita: “Ad un certo punto si va contro la biologia dell’invecchiamento”
I ricercatori americani trovano una possibile ragione: perché sempre più giovani si ammalano di cancro