Die Nachricht von seinem Tod schockte Mitte Juni die ganze Welt: Ex-Kinderstar Benji Gregory (46), der durch die TV-Serie „Alf“ (1986–1990) weltweite Bekanntheit erreichte, wurde leblos in seinem Auto auf einem Parkplatz einer „Chase“-Bankfiliale im US-Bundesstaat Arizona aufgefunden.
Freunde des „Alf“-Stars gingen damals davon aus, dass er in seinem Auto eingeschlafen und an einem Hitzschlag gestorben ist. Denn neben Benji Gregory starb ebenfalls sein Hund Hans.
Wie das Portal „tmz.com“ jetzt berichtet, stellte ein Gerichtsmediziner im US-Bundesstaat Arizona nun die konkrete Todesursache fest.
Nach Angaben der Gerichtsmedizin des Maricopa County sei die Todesursache des früheren Kinderstars die Kombination aus einer Leberzirrhose und der starken Hitzeeinwirkung. Die Untersuchung habe eine Vernarbung der Leber ergeben, die durch langfristige Schädigung entstanden sei. Was genau die Leberzirrhose verursacht hat, sei nicht klar.
Hinweise hat Benji Gregory vielleicht selbst gegeben: Er verriet seinen Fans in den Sozialen Medien, dass er seit 2009 das Medikament Suboxone nahm. Es wird vor allem bei Drogenabhängigen verschrieben. Als häufige Nebenwirkung wird Schlafmangel angegeben.
Auf Instagram postete Gregory 2021 ein Foto der Packung, schrieb: „Ich bin dankbar für dieses Mittel. Es hat mir vor etwa 12 Jahren buchstäblich das Leben gerettet. Seitdem nehme ich es immer noch. Hat die Entzugserscheinungen gestoppt und mir das ganze Verlangen genommen. Hat meinem Leben wieder etwas Stabilität verliehen.“
Gregorys Freunde glaubten, dass er am Tag seines Todes zur Bank gefahren war, um Schecks einzuzahlen und danach in seinem Auto eingeschlafen sei. Im Schlaf muss der Vorerkrankte dann einen Hitzeschlag erlitten haben. Dem Wetterdienst zufolge stiegen die Temperaturen am Tag seines Todes in Arizona auf 42 Grad Celsius – zu viel für seinen Körper.
Benji Gregory spielte in 101 Folgen von „Alf“ die Rolle des „Brian Tanner“. Später kehrte er der Schauspielerei den Rücken, um in der United States Navy zu dienen. Nach zwei Jahren Dienst wurde er 2005 schließlich ehrenamtlich aus medizinischen Gründen entlassen.
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