Am 24. Juni 2023 fällt für Fortuna Düsseldorf der Vorbereitungs-Startschuss. Dann bittet Cheftrainer Daniel Thioune (48) seine Mannen zum obligatorischen Laktat-Test. Dabei könnte noch ein weiterer Neuankömmling mitmischen.
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Dass Fortuna in der Offensive nach den Abgängen von Top-Knipser Dawid Kownacki (26, Werder Bremen) und Rouwen Hennings (35, SV Sandhausen) noch nachlegen muss, ist klar. Mit Drittliga-Torjäger Vincent Vermeij (28, SC Freiburg II) wurde eine Sturm-Verstärkung bereits eingetütet. Folgt nun die nächste?
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Transfermarkt: Fortuna Düsseldorf muss Offensive verstärken
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So soll Emmanuel Latte Lath (24) in den Fortuna-Fokus gerückt sein. Der Ivorer steht beim italienischen Serie-A-Klub Atalanta Bergamo unter Vertrag, verbrachte die abgelaufene Saison allerdings leihweise in der Schweizer ersten Liga beim FC St. Gallen. Und sorgte dort durchaus für Furore.
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So knipste Latte Lath in 31 Liga-Partien starke 14-mal für St. Gallen, legte zudem noch weitere vier Treffer auf. In drei Pokal-Einsätzen ließ es der schnelle Mann von der Elfenbeinküste zudem noch zwei weitere Male klingeln.
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Nun steht für Latte Lath – in der Theorie – die Rückkehr zu seinem Stammverein an. Der Angreifer hat in Bergamo noch Vertrag bis Sommer 2024. Komplett kurios allerdings: Für den Ivorer, der seit der Jugend bei Atalanta spielt, war das jüngste Gastspiel in der Schweiz bereits die achte (!) Leihe seiner Karriere.
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Und die Vorzeichen, dass sich Latte Lath auch in der kommenden Saison endlich beim Italien-Klub durchsetzen kann, sind alles andere als positiv. Mit dem dänischen Mega-Talent Rasmus Hojlund (20), Kolumbien-Kante Duván Zapata (32) sowie dessen Landsmann Luis Muriel (32) oder auch dem Ex-Leipziger Ademola Lookman (25) rangeln gleich mehrere Hochkaräter um die Plätze im Atalanta-Sturm.
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Gleichzeitig gilt: Wollen die Italiener mit Latte Lath noch eine Ablöse generieren, müssen sie jetzt tätig werden. Die Chance für Fortuna? Laut einem Bericht der „Bild“ hatten die Düsseldorfer Sport-Bosse Klaus Allofs (66) und Christian Weber (39) sich schon im vergangenen Winter mit Latte Lath beschäftigt. Der 1,76 Meter große und sprintstarke Ivorer könnte die perfekte Ergänzung zu den wuchtigen Sturm-Typen Daniel Ginczek (32) und Vermeij sein.
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Und: Mit einer geschätzten Ablöse von etwa einer Million Euro wäre Latte Lath für Fortuna durchaus noch bezahlbar, heißt es. Auch Zweitliga-Konkurrent Hamburger SV soll sich mit dem Stürmer in der Vergangenheit beschäftigt haben. Im Norden war der Ivorer als Nachfolger von Torjäger Robert Glatzel (29) gehandelt worden. Nach dessen Vertragsverlängerung scheint das Interesse aber wieder abgekühlt.
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Schlägt nun Fortuna zu? Knackpunkt könnte sein, dass die Düsseldorfer im Transfer-Fenster durch Verkäufe erst einmal Geld erwirtschaften müssen. Der Poker könnte sich daher noch etwas ziehen.
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