Paukenschlag in der Formel 1!
Seit Wochen werden bei Audi Personal-Neuigkeiten erwartet. Denn: Noch immer ist unklar, wer der zweite Fahrer neben Nico Hülkenberg (36) wird. Wunschkandidat ist Carlos Sainz (29), der Ferrari am Ende des Jahres verlassen wird und über seine Zukunft noch nicht entschieden hat.
Und tatsächlich gibt es jetzt Bewegung bei den Ingolstädtern, die den Rennstall Sauber gekauft haben, der ab 2026 zum Werksteam der VW-Tochter wird. Aber: Dabei geht es nicht um den zweiten Piloten, sondern um die Führungsebene!
Zwei Bossen fliegen raus – Formel-1-Beben bei Audi!
In einer offiziellen Pressemitteilung gab Audi bekannt, dass der gesamtverantwortliche Leiter des Formel-1-Projekts, Oliver Hoffmann, und Formel-1-CEO Andreas Seidl ausscheiden!
Und auch der Nachfolger steht schon fest: Mattia Binotto (54)! Der Italiener war zuletzt Teamchef von Ferrari, schied Ende 2022 bei der Scuderia aus.
Gernot Döllner, Vorsitzender des Vorstands der AUDI AG: „Ich freue mich, dass wir Mattia Binotto für unser ambitioniertes Formel-1-Projekt gewinnen konnten. Mit seiner großen Erfahrung aus über 25 Jahren Formel 1 wird er mit Sicherheit einen entscheidenden Beitrag für Audi leisten können.“
Döllner weiter: „Unser Ziel ist es, das ganze Formel-1-Projekt durch klare Führungsstrukturen, eindeutige Verantwortlichkeiten, reduzierte Schnittstellen und effiziente Abstimmungsprozesse auf F1-Speed zu bringen. Dazu muss das Team eigenständig und schnell agieren können.“ Döllner selbst wird künftig als Chairman den Verwaltungsratsvorsitz der Sauber Motorsport AG übernehmen.
Grund für den Wechsel-Hammer ist ein Machtkampf, der seit Längerem zwischen Seidl und Hoffmann tobte. Medienberichten zufolge soll Hoffmann in den vergangenen Wochen versucht haben, Seidl aus dem Amt zu drängen, weil sich das Team seit der Amtsübernahme des Bayers Anfang 2023 nicht so entwickelt habe, wie man sich das im Konzern vorstellt.
In der Konstrukteurs-WM ist Sauber (die ab 2026 als Audi an den Start gehen werden) nach 13 von 24 Grands Prix Letzter mit null Punkten. Kein anderes Team ist bisher punktlos. Jetzt hat die VW-Tochter Konsequenzen gezogen und den Machtkampf beendet, um fokussiert auf das Formel-1-Debüt hinzuarbeiten.
Das soll nach dem Paukenschlag jetzt passieren.
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