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Disaccordo con l’ex portiere Riemann: ora i professionisti del Bochum devono andare in tribunale come testimoni? | sport

Disaccordo con l’ex portiere Riemann: ora i professionisti del Bochum devono andare in tribunale come testimoni? | sport

Der Vorwurf versuchter Schläge! Riemanns Gehalt! Klage!

Der Gerichtsstreit zwischen dem VfL Bochum und Manuel Riemann (35) bleibt heiß.

Am Freitag trafen beide Parteien vor dem Bochumer Arbeitsgericht im Gütetermin aufeinander. Der VfL vertreten durch Dr. Joachim Rain (Kanzlei Schickhardt) und Jonas Schlevogt als Rechtsverantwortlichen des Vereins, Riemann vertreten durch Horst Kletke, einen der bekanntesten Fußball-Anwälte.

Im Zentrum die Frage: Darf Riemann zurück ins Mannschaftstraining? Wegen verschiedener Vergehen ist er davon seit Mai ausgeschlossen, obwohl ihm das laut Vertrag zusteht.

Selbst vor Ort: Riemann, der konzentriert zuhört, aber nichts sagt. Im Anschluss gibt er sich locker, überredet seinen Anwalt, statt den Fahrstuhl doch lieber die Treppe zu nehmen.

Im Gerichtssaal selbst ist die Stimmung vor 34 Zuschauern (u.a. Bochum-Fans vor Ort) ernster. Richter Dr. Sebastian Schröder verliest zunächst den Fall, veröffentlicht dabei Riemanns Grundgehalt: 55 000 Euro Brutto im Monat ohne Prämien. Heißt: Bis zum Ende seines Vertrags im Sommer 2025 stehen dem Torhüter noch mindestens 550 000 Euro zu. Jede Menge Kohle für den klammen Pott-Klub.

Bochum gegen Riemann – jetzt geht’s vors Kammergericht

Nachdem der Richter darauf aufmerksam macht, dass der Gütetermin dafür da ist, eine Lösung zu finden, erklärt der Riemann-Anwalt, dass es bereits telefonischen Kontakt zwischen beiden Seiten gegeben habe, man jedoch nicht viel vom Vertragsauflösungs-Angebot gehalten habe. Laut Kletke sei das volle Gehalt die Maßeinheit. Und selbst dann sei nicht sicher, ob Riemann das Angebot überhaupt annehmen werde.

Riemann (r.) auf dem Weg mit seinem Anwalt zum Gerichtssaal

Foto: Gerd Scheewel

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Kletke zu BILD: „Es ist ein Punkt der Höflichkeit, dass wir uns alles anhören. Ich will nicht spekulieren, kann aber nichts ausschließen. Der Richter hat zu Recht gesagt, dass man überhaupt mal wissen müsse, worum es bei den Vorwürfen eigentlich geht.“

Ergebnis der 16-minütigen Verhandlung: Das Gericht hat einen Kammertermin für den 12. November angesetzt. Womöglich dann sogar mit Zeugen, um endlich Licht ins Dunkle zu bringen. Die Zeugen müssten dann die Vorwürfe des VfL bestätigen oder widerlegen.

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Quelle: [email protected]

Konkret: Richter Schröder verlas zu Beginn, dass es laut des VfL zwischen dem 18. und 20. Mai dieses Jahres verbale und fast körperliche Verfehlungen Riemanns gegeben habe, und dieser versucht habe, einen Spieler zu schlagen. Dabei geht es um die Vorkommnisse nach der Bremen-Pleite und vor dem Relegations-Spiel gegen Düsseldorf (BILD berichtete).

Womöglich kommt es dann sogar dazu, dass Riemanns Mitspieler oder Ex-Geschäftsführer Patrick Fabian (36) vor Gericht aussagen müssen. Für den ständig gegen den Abstieg kämpfenden VfL sicher eine maximal ungewollte Ablenkung.

Die Fronten sind verhärtet – offen, ob vor dem Kammertermin eine Lösung am Telefon gefunden werden kann.