- Vicino
-
Marvin Ziegele
-
Delia Friess
-
Tobias Utz
-
Nail Akkoyun
Der Ukraine-Konflikt spitzt sich weiter zu: die Lage im News-Ticker.
- Ukraine-Krise: Russland* hält mehrere Militärübungen in der Nachbarschaft der Ukraine ab – Staaten rufen Mitarbeitende auf Ukraine zu verlassen.
- USA*: US-Präsident Joe Biden* warnt US-Staatsangehörige und richtet deutliche Worte in Richtung Wladimir Putin*.
- Deutschland und Kanzler Olaf Scholz* (SPD*) suchen weiterhin nach einer diplomatischen Lösung. Alle Informationen in unserem News-Ticker.
>>> News-Ticker aktualisieren <<<
+++ 13.40 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz wird am Montag nach Kiew reisen, um weitere diplomatische Gespräche zu führen. Im Vorfeld des Treffens hat die Bundesregierung Rüstungshilfe – unterhalb der Schwelle tödlicher Waffen – sowie wirtschaftliche Hilfen für die Ukraine in Aussicht gestellt. Die ukrainische Regierung hatte zuvor eine Wunschliste, was Waffen angeht, zusammengestellt. Laut Angaben des ZDF prüft die Bundesregierung die Liste. Für Montag seien diesbezüglich jedoch keine konkreten Zusagen zu erwarten, hieß es aus dem Umfeld der Regierung. Ganz im Vergleich zu wirtschaftlichen Hilfen: Einzelheiten werde man in Kiew besprechen, war am Sonntagmittag laut Bericht zu vernehmen.
Die Bundesregierung ließ verlauten, dass die Lage im Ukraine-Konflikt derzeit „extrem gefährlich“ sei. Das „besorgniserregende Gesamtbild“ werde man mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj besprechen.
+++ 13.00 Uhr: Russlands Botschafter in Schweden hat mit einem Interview für Empörung gesorgt.* Viktor Tatarinzew sagte der Zeitung Aftonbladet angesichts drohender Sanktionen westlicher Staaten: „Entschuldigen Sie meine Ausdrucksweise, aber wir scheißen auf ihre ganzen Sanktionen.“ Russland halte bereits zahlreiche Sanktionen aus, welche „gewissermaßen eine positive Wirkung auf unsere Wirtschaft und Landwirtschaften“ hätten, so Tatarinzew.
„Neue Sanktionen sind nichts Positives, aber sie sind auch nicht so schlimm, wie der Westen behauptet“, so der russische Botschafter in Schweden. Er warf dem Westen vor, die Mentalität Russlands nicht zu verstehen. „Je mehr Druck der Westen auf Russland ausübt, desto stärker wird die russische Reaktion sein“, betonte er selbstbewusst. Zuvor waren neue Details zur möglichen Invasion Russlands in der Ukraine bekannt geworden (s. Update v. 11.30 Uhr). Ein Geheimdienstexperte der Union hatte zudem die Wahrscheinlichkeit eines Einmarsches eingeordnet (s. Update v. 10.30 Uhr).
Ukraine-Konflikt: Satellitenbilder sollen Truppenbewegungen zeigen
+++ 11.30 Uhr: Grundlage der CIA-Einschätzung, dass Russland kurz vor einer Ukraine-Invasion steht, waren Satellitenbilder. Sie sollen bisher unentdeckte Truppenbewegungen auf der Halbinsel Krim, in Russland und in Belarus zeigen.*
+++ 10.30 Uhr: Roderich Kiesewetter, Geheimdienstexperte der CDU, hält eine Invasion Russlands für ein realistisches Szenario. Aus „militärischer und geostrategischer Sicht“ habe Russland im Februar ein Zeitfenster, „um militärisch in die Ukraine einzugreifen“ oder „geostrategisch wichtige Teile wie die Region Mariupol zu besetzen“, sagte Kiesewetter dem Handelsblatt. „Im Februar wird sich entscheiden, ob der bislang vor allem hybrid geführte Krieg durch Russland auch konventionell wird“, betonte der Fachmann.
Ukraine-Konflikt: Russland steht vor Invasion
+++ 09.15 Uhr: Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hat erneut vor einer Invasion Russlands in der Ukraine gewarnt. Er betonte: „Wir sind auf das Schlimmste vorbereitet.“ Klitschko forderte außerdem: „Die Welt muss uns nun beistehen.“
+++ 08.30 Uhr: Die USA haben am frühen Samstagmorgen vor den Plänen Russlands, kommende Woche in die Ukraine einmarschieren zu wollen, gewarnt. Als konkretes Datum wurde Mittwoch (16.02.2022) genannt. Die Warnung geht auf eine Einschätzung des Geheimdienstes CIA zurück. Grundlage dessen sind laut Angaben der US-Regierung Satellitenbilder kommerzieller Art, welche russische Truppenbewegungen zeigen und in dieser Qualität wohl bislang nicht zur Verfügung standen.
US-Medien, wie die New York Times und die Washington Post, berichteten im Nachgang, dass es sich bei der Warnung um eine Taktik handle, die zum Ziel habe, der Diplomatie mehr Zeit einzuräumen. Präsident Joe Biden setzte noch am Samstag ein Zeichen, indem er mit Wladimir Putin am Telefon sprach. Im Gespräch warnte Biden Putin vor den Folgen einer russischen Invasion in der Ukraine. Russland kündigte an, die von den USA erhobenen Forderungen und Vorschläge sorgfältig prüfen zu wollen. Am Dienstag trifft Bundeskanzler Olaf Scholz auf Putin, um zur Deeskalation beizutragen.*
+++ 07.30 Uhr: Die US-Botschaft in der ukrainischen Hauptstadt Kiew hat offenbar zahlreiche wichtige Dokumente vernichtet. Ein Beamter berichtete der New York Times, dass „angemessene Schritte“ eingeleitet worden seien. Man wolle auf einen Einmarsch Russlands vorbereitet sein. Das Botschaftspersonal wurde zudem massiv reduziert. Die Pläne einer Botschaftsevakuierung waren bereits in der Nacht auf Samstag bekannt geworden: Demnach soll die Zentrale in den Westen des Landes verlegt werden (s. Update v. 12.02.2022, 08.30 Uhr).
+++ 06.30 Uhr: Die USA haben Russland im Fall des angeblichen U-Boot-Vorfalls widersprochen. Ein Sprecher der US-Marine für den indopazifischen Raum teilte mit: „Die russischen Behauptungen, dass wir in ihren Hoheitsgewässern operieren, sind nicht wahr.“ Er werde sich nicht zum genauen Standort von US-Booten äußern, „aber wir fliegen, segeln und operieren sicher in internationalen Gewässern“, erklärte der Sprecher.
Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerin von einer Auseinandersetzung zwischen einem „Zerstörer“ Russlands und einem U-Boot der USA berichtet. Das U-Boot sei während einer Marineübung Russlands vor den Kurilen-Inseln in russische Gewässer eingedrungen. Das berichtete die Nachrichtenagentur Interfax. Anschließend hatte Russland den US-Militärattaché einbestellt (s. Update v. 12.02.2022, 17.00 Uhr).
Ukraine-Konflikt: Biden warnt vor „großem Leid“
Update vom Sonntag, 13.02.2022, 05.30 Uhr: Die Lage im Ukraine-Konflikt bleibt weiterhin angespannt. Nachdem die USA am Samstag vor einem unmittelbaren Einmarsch Russlands gewarnt haben, folgten zahlreiche Statements. Der Kreml dementierte mehrfach die Meldungen einer möglichen Invasion, die Ukraine selbst wusste von keinen Plänen Russlands und Deutschland sprach beispielsweise eine Reisewarnung aus.
US-Präsident Joe Biden warnte ein einem Telefonat mit Wladimir Putin vor einer Invasion Russlands. Diese würde „großes menschliches Leid verursachen und das Ansehen Russlands schmälern“, so Biden. Außenministerin Annalena Baerbock erklärte mehrfach, dass man auf alle Szenarien vorbereitet sein müsse. „Unsere Botschaft ist überall dieselbe: Wir sind bereit zum Dialog, aber eine erneute Aggression gegen die Ukraine hätte einen drastischen Preis. Denn wir sehen auf militärischer Ebene keine Zeichen von Deeskalation, im Gegenteil.“ Die Zeichen stehen im Ukraine-Konflikt tatsächlich nicht auf Deeskalation: Seit Freitag wird der russische Truppenaufbau in Belarus forciert. Rund 30.000 Militärkräfte führten dort Übungen durch.
+++ 22.10 Uhr: Die niederländische Fluggesellschaft KLM hat am Samstag (12.02.2022) angekündigt, bis auf Weiteres keine Flugziele in der Ukraine mehr anzufliegen. Auf Nachfrage erklärte auch die Lufthansa gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, die Lage in der Ukraine „sehr genau“ zu beobachten. „Eine Einstellung des Flugverkehrs wird geprüft, zum jetzigen Zeitpunkt gibt es dazu aber keine Entscheidung“, teilte die deutsche Airline der Agentur mit. Ähnlich äußerte sich die französische Fluggesellschaft Air France.
Bereits ein für Samstagabend geplanter Flug nach Kiew war seitens der niederländischen Airline KLM abgesagt worden, nachdem die Regierung in Den Haag eine Reisewarnung veröffentlicht hatte. Im Juli 2014 war eine in Amsterdam gestartete Maschine der Malaysia Airlines über dem Osten der Ukraine abgeschossen worden. Alle 283 Passagiere, darunter 196 Niederländer, sowie 15 Besatzungsmitglieder wurden dabei getötet.
Neben den Niederlanden haben auch mehrere andere europäische Staaten, darunter Deutschland, Spanien, Italien und die Niederlande, ihre Bürger am Samstag zur Ausreise aus der Ukraine aufgerufen und Reisewarnungen verhängt. Zuvor hatten das unter anderem schon Großbritannien, Australien und die USA getan. Das US-Außenministerium kündigte am Samstag an, auch das Personal in seiner Botschaft in Kiew „auf ein absolutes Minimum“ zu reduzieren. Außerdem zieht das US-Militär Kräfte aus der Ukraine ab, die zu Trainingszwecken dort waren.
Ukraine-Konflikt: Biden und Macron telefonieren mit Putin, Scholz reist nach Kiew und Moskau
+++ 19.23 Uhr: US-Präsident Joe Biden wirbt nach Angaben des Weißen Hauses in einem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin weiter für Diplomatie. Biden habe zudem bekräftigt, dass Russland im Fall eines Einmarsches in die Ukraine mit einer „schnellen und entschiedenen Antwort“ rechnen müsse. Nach Angaben aus dem Umfeld Bidens hat das Telefonat nicht zu einer deutlichen Änderung der bisherigen Positionen geführt. Auch sei unklar, ob Russland gewillt sei, auf Diplomatie zu setzen. Es könne auch sein, dass Putin weiter auf ein militärisches Vorgehen setze.
+++ 17.55 Uhr: Präsident Wladimir Putin hat Berichte über einen unmittelbar bevorstehenden Angriff Russlands auf die Ukraine als „provokative Spekulationen“ zurückgewiesen. In einem Telefonat mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron warf der russische Staatschef den westlichen Verbündeten Kiews zudem vor, der Ukraine „moderne Waffen“ zu liefern, wie der Kreml am Samstag (12.02.2022) mitteilte. „Es werden Bedingungen für mögliche aggressive Aktionen der ukrainischen Sicherheitskräfte im Donbass geschaffen.“
Am späten Samstagnachmittag (12.02.2022) telefonierte auch US-Präsident Joe Biden mit Putin, wie das Weiße Haus mitteilte. Für denselben Tag war nach Angaben des Elysée-Palasts außerdem ein Gespräch zwischen Biden, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vorgesehen.
Ukraine-Konflikt: Zwischenfall mit U-Boot aus den USA im Pazifik
+++ 17.00 Uhr: Ein russisches Kriegsschiff hat nach Angaben aus Moskau nahe den Kurilen im Pazifik ein US-U-Boot vertrieben. Der Zerstörer „Marschall Schaposchnikow“ hat in russischen Gewässern nahe den Kurilen ein US-Unterseeboot aufgespürt, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau am Samstag (12.02.2022). Nachdem das U-Boot Aufforderungen zum Beidrehen ignorierte, hat der russische Zerstörer „angemessene Maßnahmen ergriffen“, hieß es ohne nähere Erläuterungen. Das U-Boot der USA hat die russischen Gewässer daraufhin „in Höchstgeschwindigkeit“ verlassen.
Der Vorfall ereignete sich vor dem Hintergrund starker Spannungen zwischen den USA und Russland wegen der Ukraine-Krise. Russland hat in den vergangenen Wochen nach westlichen Angaben mehr als 100.000 Soldaten an der ukrainischen Grenze zusammengezogen. Der Truppenaufmarsch sowie russische Militärübungen im benachbarten Belarus und im Schwarzen Meer schüren im Westen die Furcht vor einem Einmarsch in die Ukraine. Moskau weist jegliche Angriffspläne zurück und wirft zugleich Kiew und der Nato „Provokationen“ vor.
+++ 15.42 Uhr: Die Vereinigten Staaten ziehen nach Angaben aus US-Behördenkreisen rund 150 für militärische Ausbildung zuständige Soldaten aus der Ukraine ab. Hintergrund sei die Sorge vor einer Invasion Russlands, erklären zwei mit der Angelegenheit vertraute Behördenvertreter. Gleichzeitig laufen angesichts der wachsenden Sorgen um einen Einmarsch der russischen Truppen die diplomatischen Bemühungen des Westens. US-Präsident Joe Biden und Russlands Staatschef Wladimir Putin wollten noch am Samstag miteinander telefonieren. Der russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge erwartet Putin am Samstag auch ein Gespräch mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron.
Zwischen den Verteidigungsministern der USA und Russlands, Lloyd Austin und Sergej Schoigu, kam es bereits zu dem angekündigten Gespräch; das wurde von beiden Seiten bestätigt. Das US-Verteidigungsministerium teilt außerdem mit, es sei dabei um den Aufmarsch russischer Streitkräfte nahe der Ukraine und auf der von Russland annektierten Krim gegangen. Die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtet ebenfalls von dem Telefonat und beruft sich auf Angaben der russischen Streitkräfte.
Ukraine-Konflikt: Russland kurz vor Invasion – Bundesregierung mit dringender Warnung
+++ 14.00 Uhr: Nach neuerlichen US-amerikanischen Warnungen vor einer russischen Invasion der Ukraine in der kommenden Woche hat sich die Regierung in Kiew verwundert gezeigt. „Falls Sie oder jemand anderes zusätzliche Informationen über einen 100-prozentigen Einmarsch am 16. [Februar, Anm. d. Red.] “Per favore, ci dia queste informazioni”, ha detto sabato il presidente Volodymyr Zelensky. Il governo sa bene che ci sono dei rischi.
Tuttavia, ci saranno molte notizie nello spazio pubblico di una grande guerra della Russia contro l’Ucraina. Kiev è pronta a tutto. Ma: “Il miglior amico del nemico è il panico nel nostro paese”, dice Zelensky. Tutte queste informazioni creeranno panico e non aiuteranno l’Ucraina.
Conflitto Ucraina: il governo federale con un avviso urgente
+++ 13:20: Dopo che il Ministero degli Esteri federale ha emesso un avviso di viaggio per l’Ucraina, il ministro degli Esteri Annalena Barbock ha dettagliato le ulteriori azioni che la Germania sta intraprendendo nel conflitto in Ucraina. “Teneremo aperta la nostra ambasciata a Kiev”, ha detto sabato pomeriggio al Cairo, in Egitto. Tuttavia, il numero del personale dell’ambasciata sarà notevolmente ridotto, secondo Arbuck (vedi aggiornamento dalle 12:00). Questo vale, ad esempio, per la Società per la Cooperazione Internazionale (GIZ).
Barbock ha spiegato che l’incontro di martedì tra Olaf Scholz e Vladimir Putin è stato di fondamentale importanza: “Siamo pronti al dialogo”, ha sottolineato il ministro degli Esteri. Tuttavia, bisogna essere preparati per tutti gli scenari possibili.
Conflitto in Ucraina: la Russia inizia le esercitazioni navali
+++ 12:45: La Russia ha lanciato esercitazioni navali nel Mar Nero, vicino alla Crimea, durante il conflitto in Ucraina. Sabato mattina, il ministero della Difesa russo ha annunciato che “più di 30 navi della flotta del Mar Nero” sono salpate da Sebastopoli e Novorossijsk. La dichiarazione afferma che lo sfondo delle esercitazioni militari russe è proteggere “la costa del mare della Crimea, le basi delle forze della flotta del Mar Nero” e le strutture del “settore economico” da potenziali “minacce militari”.
Le recenti manovre navali stanno sollevando i timori occidentali di un’invasione dell’Ucraina. Il governo degli Stati Uniti lo ha avvertito più volte. Secondo una valutazione della CIA, nelle prossime settimane è prevista un’invasione (vedi aggiornamenti dalle 6:00 alle 8:30).
Conflitto Ucraina: il governo federale con un avviso urgente
+++ 12:00: Il governo tedesco ha invitato le persone a lasciare immediatamente l’Ucraina. “Se sei attualmente in Ucraina, controlla se la tua presenza è obbligatoria. In caso contrario, parti con breve preavviso”, ha affermato il ministero degli Esteri tedesco. Gli Stati Uniti avevano precedentemente avvertito di un’invasione russa mercoledì (vedi aggiornamenti dalle 6:00 alle 8:30).
Il ministro degli Esteri Annalena Barbock ha anche annunciato che la Germania ritirerà dall’Ucraina il personale non essenziale dell’ambasciata. I familiari del personale dell’ambasciata devono andarsene immediatamente.
+++ 11:30: L’ambasciata russa negli Stati Uniti ha respinto gli avvertimenti della CIA sull’invasione dell’Ucraina definendoli “infondati”. L ‘”avvertimento” si sta attualmente diffondendo senza alcuna prova. Lo ha annunciato l’ambasciatore Anatoly Antonov. Gli Stati Uniti sono impegnati in una “campagna di propaganda” contro la Russia.
Conflitto in Ucraina: gli Stati Uniti intendono evacuare la propria ambasciata
+++ 8:30: Sembra che gli Stati Uniti stiano progettando di evacuare la propria ambasciata nella capitale ucraina, Kiev. Lo ha riferito l’Associated Press sabato mattina. Di conseguenza, il Dipartimento di Stato degli Stati Uniti ha pubblicato durante la notte i piani per 200 dipendenti dell’ambasciata di lasciare la città.
Al momento è previsto un trasferimento all’interno dell’Ucraina: nell’estremo ovest del Paese, vicino al confine con la Polonia. Non dovrebbero essere cacciati dal paese per mantenere una presenza diplomatica. Già venerdì (02/11/2022) a tutti i cittadini americani è stato chiesto di lasciare l’Ucraina. “Il pericolo è grande”, ha detto il consigliere per la sicurezza nazionale Jack Sullivan. La CIA prevede di invadere la Russia mercoledì (vedi aggiornamento dalle 6 del mattino).
Conflitto in Ucraina: Biden al telefono con Putin
+++ 06:45: La situazione nel conflitto in Ucraina continua a deteriorarsi. Secondo i media, la Russia è sull’orlo dell’invasione (vedi aggiornamento dalle 6 del mattino). Questo è uno dei motivi per cui sabato era prevista una telefonata tra Vladimir Putin e Joe Biden. “Parleranno sabato mattina”, ha detto venerdì un funzionario del governo degli Stati Uniti. Il portavoce ha detto che la Russia inizialmente aveva suggerito una telefonata lunedì. “Poi abbiamo proposto sabato e hanno acconsentito”. Il sabato mattina a Washington DC è mezzogiorno o il primo pomeriggio in Germania.
Conflitto in Ucraina: la Russia sta per invadere
Aggiornamento da sabato 12 febbraio 2022 alle 06:00: È chiaro che la Russia invaderà l’Ucraina. I resoconti dei media lo indicano. Di conseguenza, il governo degli Stati Uniti prevede un’invasione nella prossima settimana. Lo ha riportato la rivista di notizie Spiegel. L’agenzia statunitense PBS News Hour ha riferito in precedenza che il presidente russo Vladimir Putin aveva informato i militari della sua decisione. Quindi parte di esso erano strade di cemento. Secondo quanto riferito, mercoledì prossimo (16/02/2020) è prevista l’invasione.
Il conflitto in Ucraina: gli Stati Uniti inviano migliaia di soldati in Polonia
+++ 22:30: Alla luce della crisi ucraina, gli Stati Uniti stanno spostando circa 3.000 truppe aggiuntive in Polonia, paese partner della NATO. Il Dipartimento della Difesa di Washington ha dichiarato venerdì che il segretario alla Difesa Lloyd Austin lo ha ordinato su richiesta del presidente Joe Biden. Ha aggiunto che i soldati di una divisione aviotrasportata della Carolina del Nord partiranno nei “prossimi giorni” e saranno sul posto all’inizio della prossima settimana.
Il governo degli Stati Uniti aveva annunciato il trasferimento di circa 2.000 soldati in Europa solo all’inizio di febbraio. Circa 1.700 di questi sono stati trasferiti anche in Polonia, un paese vicino all’Ucraina. Il Pentagono ha detto venerdì che due terzi di loro erano già arrivati. Sul posto sono già presenti altri 300 soldati trasferiti in Germania. “Complessivamente, questi 5.000 soldati aggiuntivi costituiscono una forza altamente mobile e flessibile in grado di schieramenti multipli”, ha affermato il ministero. Ha aggiunto che si trattava di rassicurare i partner orientali della NATO ed evitare qualsiasi potenziale aggressione.
Controversia Ucraina: UE e altri paesi chiedono ai dipendenti di lasciare il Paese
+++ 20:45: Altri paesi hanno chiesto ai propri cittadini di lasciare immediatamente il paese. Il Ministero degli Esteri britannico ha dichiarato venerdì (11/02/2022), secondo l’AFP, che “i cittadini britannici che si trovano in Ucraina dovrebbero andarsene ora fintanto che i mezzi commerciali sono ancora disponibili”.
La Norvegia ha spiegato la “situazione pericolosa e inaspettata” in Ucraina. Il consigliere per la sicurezza nazionale degli Stati Uniti Jake Sullivan ha dichiarato venerdì che i cittadini statunitensi dovrebbero lasciare l’Ucraina entro le “prossime 24-48 ore”.
+++ 20:10: I dipendenti dell’Unione Europea (UE) sono attualmente tenuti a lasciare l’Ucraina. Un portavoce del Servizio europeo per l’azione esterna (SEAE) ha dichiarato venerdì (02/11/2022): “Fino a nuovo avviso, al personale non essenziale è stata data l’opportunità di lasciare il paese. Continueremo a valutare la situazione in linea con il nostro dovere nei confronti del nostro personale e in stretta consultazione e coordinamento con gli Stati membri dell’Unione Europea”.
Mate Macykas, ambasciatore dell’Ue in Ucraina, ha anche invitato il personale a lasciare il Paese: “Chiedo a tutto il personale straniero, ad eccezione del personale chiave, di lasciare l’Ucraina il prima possibile”.
Conflitto in Ucraina: gli USA spostano nella regione aerei da combattimento F-16
+++ 18:45: La US Air Force schiera caccia F-16 in Romania. Un numero imprecisato di caccia F-16 è stato trasferito dalla base dell’aeronautica americana Spangdahlem in Renania-Palatinato alla base rumena di Festesti, riferisce l’AFP citando l’aeronautica americana. Di conseguenza, gli aerei dovrebbero atterrare alla base NATO in Romania venerdì (02/11/2022). Meno di 100 km separano la base dal Mar Nero. Il motivo del trasferimento è stata la tensione “causata dal dispiegamento militare russo vicino all’Ucraina”.
L’aviazione americana ha annunciato che i caccia italiani F-16 prenderanno parte al monitoraggio dello spazio aereo della NATO. Solo giovedì (10 febbraio 2022) i bombardieri a lungo raggio americani B-52 sono atterrati in Gran Bretagna. Ma secondo l’US Air Force, si trattava di una “lunga” manovra pianificata.
Usa sul conflitto in Ucraina: “L’invasione può iniziare in qualsiasi momento”
+++ 11:31: Il segretario di Stato americano Anthony Blinken avverte di un’escalation del conflitto in Ucraina. Secondo lui, l’invasione russa dell’Ucraina potrebbe iniziare in qualsiasi momento. Blinken ha detto in una conferenza stampa a Melbourne, in Australia, di aver ancora visto segnali molto preoccupanti dell’escalation della Russia. Ciò include anche l’arrivo di nuove forze armate al confine ucraino.
“Come accennato in precedenza, siamo in una finestra in cui un’invasione può iniziare in qualsiasi momento”. Questo può accadere anche durante Olimpiadi invernali 2022*Attualmente in corso in Cina*. Il Dipartimento di Stato americano ha esortato i cittadini statunitensi a lasciare immediatamente l’Ucraina.
(df/nak/lm/tu/marv/na con dpa/AFP) * fr.de vista da IPPEN.MEDIA.
Elenco delle regole: © Vyacheslav Madiyevskyy / imago
“Fanatico della musica. Risolutore di problemi professionale. Lettore. Ninja televisivo pluripremiato.”
More Stories
Un messaggio alla NATO prima delle elezioni americane?
Spagna: almeno 63 morti dopo forti temporali – “come la fine del mondo”
Nastro Ucraina: la Russia conferma un’altra esercitazione sulle armi nucleari