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Chi Vuol Essere Milionario: Gautsch inganna inavvertitamente il candidato

Chi Vuol Essere Milionario: Gautsch inganna inavvertitamente il candidato

Was sie womöglich nie über Günther Jauchs Unterwäsche wissen wollten, erfuhren die Zuschauerinnen und Zuschauer beim zweiten Teil des Oster-Specials von „Wer wird Millionär?“ (RTL). Ob sie wollten oder nicht. Der Moderator war zwar ratlos in Sachen Damen-Dessous, dafür umso auskunftsfreudiger über seine Unterhosenrituale während der Kindheit. Weniger wortreich zeigte er sich dann als Zusatzjoker für zwei Kandidatinnen. Und eine führte er dann ungewollt komplett in die Irre – obwohl er sich eisernes Schweigen auferlegt hatte.

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Beim montäglichen Oster-Special wurde den Ratenden wie den Zuschauenden etliche Überraschungseier präsentiert. Nicht alle waren hilfreich, dafür aber durch die Bank unterhaltsam. Heimlicher Star des Abends war abermals der plüschgewandtete Osterhase, der hoppelnd die in goldenen Eiern versteckten Extra-Joker präsentierte – bis es ihm zu bunt wurde und er die Eier randalierend durch die Gegend warf. „Der Hase verliert reihenweise seine Eier“, konstatierte Jauch.

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Oh la la: Günther Jauch weiß nicht, was Lingerie ist

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Das konnte man auch zweideutig goutieren. Eindeutig unterhalb der Gürtellinie landeten die Gespräche dann bei Kandidatin Friederike Severin. Die stellte sich als Verkaufscoach für Lingerie vor, was Jauch erst mal sprachlos machte: „Ich kenn das Wort gar nicht.“ Severin: „Dann haben Sie was falsch gemacht.“ Denn Lingerie bezeichnet hochwertige Damen-Dessous. Auf dem Gebiet ist Jauch offenbar kein Fachmann. „Was gibt es da zu beraten? Größe 7 und fertig, oder?“ Da gab’s aus der Redaktion die Antwort: „Es geht nicht um Ihre Unterhosen!“

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Alles zum Thema Wer wird Millionär?

Severin erlebte wohl diverse „Dramen bei den Damen“, verriet aber keine. „Was in der Kabine passiert, bleibt in der Kabine.“ Da wollte wenigstens Jauch etwas preisgeben – sein Unterwäschen-Kindheitstrauma! Früher nämlich, offenbarte der Moderator, hätte er hinterfragt, warum er immer frische Unterhosen anziehen sollte. Die Antwort seiner Mutter: „Du könntest einen Unfall haben.“ Das beschäftigte Klein-Günther: „Ich dachte jeden Tag, es könnte einen Unfall geben, wenn ich rausging. Was das mit meiner Psyche gemacht hat …“

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Günther Jauch offenbart noch ein „Kindheitstrauma“

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Auch dass er eine von Verwandten geschenkte rote Strickhose im Sportunterricht habe tragen müssen, hätte seelische Narben hinterlassen, schmunzelte der Moderator: „Am Ende landet man wegen so was im Fernsehen.“

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Friederike Severin hatte per Osterei Jauch als Zusatz-Joker gewonnen. Allerdings war der an sich extrem allgemein gebildete Moderator bei der Frage, was sich hinter „A23a“ verberge auch nicht sicher. Zwar hatte er eine richtige Ahnung, aber erst ein Gast aus dem Publikum bestätigte mit Wissen Jauchs Ahnung und verhalf mit der korrekten Antwort (ein Eisberg) der Kandidatin zu 32.000 Euro.

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Severin riet sich erfolgreich auf 64.000 Euro. Und die nahm sie dann auch glücklich mit nach Hause, anstatt um 125.000 zu zocken. Sowohl ihr Telefonjoker als auch Jauch waren bei der Frage nach einem „Unterscheidungszeichen“ absolut ratlos: „Welche Sau soll das wissen?“

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Zwei Kandidatinnen haben Pech mit Fußball-Fragen

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Diese Bescheidenheit hätte auch Melanie Steckel gut zu Portemonnaie gestanden, aber die Braunschweigerin wollte mehr. Und bekam weniger. Anfangs lief es noch gut. „Sie denken schneller und weiter als ich“, lobte Jauch sogar. Zudem konnte sich Steckel auf ihr Bauchgefühl verlassen, wenn sie die Lösung nicht wusste.

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Mehrmals leitete sie gut ab oder schloss geschickt aus. Und wenn das nicht half, vertraute sie ihrer „starken Tendenz“ und lag jedes Mal richtig. Dann vertraute sie ihrem Zusatz-Joker Günther Jauch, der sie bei der Frage „Wie viel kostet es, ein Handy komplett aufzuladen?“ auf die richtige Spur von „weniger als 1 Cent“ lotste. So ging es hinauf bis auf 64.000 Euro.

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Bei der 125.000-Euro-Frage „Was präsentiert die Familie Kemmer aus Oldenburg seit Jahren?“ platzte es Jauch förmlich raus. „Ich weiß es und ich sag jetzt gar nix mehr.“ Genau davon ließ sich Steckel, als nur noch die Optionen „Tor des Monats“ und „’Miss Germany’-Wahl“ übrig waren, leiten – und zwar in die Irre.

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Günther Jauch: „Ich kommentiere das mit Abscheu und Empörung“

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„Thematisch sehe ich Sie eher bei der ‘Sportschau’“, grübelte Steckel, was Jauch grinsend „mit Abscheu und Empörung“ kommentierte. „Das beleidigt mich zutiefst.“ Obwohl das Publikum eher zur „Miss Germany“-Lösung tendierte, blieb Steckel bei ihrer Entscheidung: „Tor des Monats“. Sie rief nicht einmal ihren Telefonjoker an. Das alles rächte sich. Der Rateschuss mit dem „Tor des Monats“ ging daneben, Steckel purzelte von sicheren 64.000 Euro auf 16.000.

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So erging es auch der Hochschuldozentin Karen Baffour. Die hatte schon 32.000 Euro ertüftelt, plumpste dann aber auf 16.000 zurück, weil ihr Telefonjoker die Anzahl der aktuellen Fußball-Bundesligisten, die „1. FC“ heißen (Union Berlin, Heidenheim, Köln) falsch erriet.

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Arzt aus dem Publikum lässt vorlauten Günther Jauch auflaufen

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Zwei Kandidaten nahmen jeweils 32.000 Euro mit nach Hause, weil sie auf „Kohle statt blindes Raten“ setzten. Kai Nisius verließ sich im entscheidenden Moment auf seinen Vater, der ihn als Telefonjoker von einer falschen Ahnung zur richtigen Antwort verhalf. „Papa hat immer recht“, meinte Nisius und lag goldrichtig.

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Carolin Weber passte, als es darum ging, welches Wort mach laut Duden mit b und p schreiben dürfe. Die Lösung lautete „schubsen und schupsen“. Nicht „pupsen und pubsen“. Weber hatte zwar die richtige Ahnung, wollte aber nicht „so gierig“ sein. Der große Moment ihrer Raterunde war da ohnehin schon vorbei. Bei der 16.000-Euro-Frage im Fachgebiet Medizin hatte sie einen Publikumsgast erwählt. Jauch frotzelte: „Der hat Abi 1,8 und muss jetzt sechs Jahre Rettungssanitäter machen, bis er mit dem Medizinstudium anfangen kann.“ Der Mann konterte cool: „Nicht ganz richtig, Herr Jauch. Ich bin Arzt.“ Und zwar einer, der nicht nur Jauch souverän Bescheid gab, sondern auch Bescheid wusste und cool die korrekte Antwort servierte.

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Weber und Jauch scharmützelten vortrefflich. Sie raunzte ihn an, weil „Sie nicht vernünftig vorgelesen haben“. Er revanchierte sich grimmig lächelnd, in dem er sie mit der (richtigen) Antwort hinhielt: „Ich habe heute meinen grausamen Tag“, gestand er. Gewinnerin des Abends war die „Überhangkandidatin“ vom Ostersonntag, Michelle Leist, die letztlich 64.000 Euro mit nach Hause nahm.

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Verlierer des Abends war dagegen Urim Biqkaj aus Frankfurt. Der tippte sich bei den von Promis (Ekaterina Leonova, Jorge González, Ralf Dümmel, Evelyn Burdecki und Frauke Ludowig) gestellten Auswahlfragen die Finger wund. Zweimal war er der zweitschnellste, der die richtige Lösung drückte, einmal fehlten nur zwei Zehntelsekunden. Aber der Zweite ist bei Jauch schon der erste Verlierer: Biqkaj blieb der Ratesessel verwehrt. (tsch)