Die jordanische Wüstenstadt Petra ist bekannt für ihre riesigen Grabtempel, die vor Tausenden Jahren in Felsen gehauen wurden.
Dort haben Archäologen jetzt ein 2000 Jahre altes Grab entdeckt, das Geheimnisse über die antike Stadt und ihre Erbauer enthüllen könnte.
Das Grab wurde direkt unter dem „Schatzhaus“ gefunden, dem Sandsteinbauwerk von Petra, bekannt aus dem legendären Blockbuster „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“. Es könnte sich um die Gruft eines Nabatäer-Königs handeln; über das Wüsten-Volk ist bisher wenig bekannt.
▶︎[–> Bei der Ausgrabung wurden auch zwölf Skelette entdeckt, die die Wissenschaftler aufgrund von deren prominenter Lage als Menschen von hohem sozialen Rang bezeichnen. Zudem entdeckten die Forscher unzählige Artefakte aus Bronze, Eisen und Keramik.
Dr. Pearce Paul Creasman ist geschäftsführender Direktor der US-Wissenschaftsorganisation „American Center of Research“. Der Leiter des Ausgrabungsteams zeigt sich begeistert: „Wir gehen davon aus, dass die Ausgrabung noch Hunderte weiterer Funde erbringen wird.“
Warum der Ort „Schatz von Petra“ heißt? Zuerst dachten viele Wissenschaftler, dass dort Schätze der ägyptischen Pharaonen versteckt worden sein könnten. Neue Forschungsergebnisse gehen jedoch eher davon aus, dass es sich um die Gruft des Nabatäer-Königs Aretas IV. Philopatris (9 vor Christus bis 40 nach Christus) handelt.
Forscher finden auch seltene Skelette
„Es ist wirklich selten, dass wir in Petra ein Grab mit menschlichen Überresten finden“, sagt Creasman. Er und sein Forscherteam hoffen, dass die jetzigen Funde Aufschluss über die bislang rätselhafte Wüsten-Kultur geben. Erkenntnisse könnten auch Essensspuren bieten, die die Forscher zwischen den Zähnen der Skelette gefunden haben.
Creasman: „Die Erkenntnisse werden uns helfen, mehr über die in der Vergangenheit von mehreren Kulturen genutzte Region zu erfahren. Ich hoffe, dass wir dadurch vieles für unsere jetzigen Zeiten lernen.“
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