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Eclissi lunare gigante parziale: tutte le informazioni e i consigli sullo spettacolo | Vita e conoscenza

Eclissi lunare gigante parziale: tutte le informazioni e i consigli sullo spettacolo | Vita e conoscenza

Am Mittwoch, dem 18. September, können Schaulustige wieder ein seltenes Himmelsspektakel verfolgen: die partielle Supermond-Finsternis.

Kurz bevor der Herbst Einzug hält, beschert uns der Himmel ein letztes spätsommerliches Ereignis. Der zweite Supermond des Jahres steht kurz bevor. Was schon ein Schauspiel an sich ist, wird dieses Mal von einer partiellen Mondfinsternis begleitet.

Dr. Björn Voss, Direktor vom Planetarium Hamburg, erklärt die Hintergründe des Naturschauspiels sowie wann und wie Sie dieses am besten verfolgen können.

Alle Fakten zur Mondfinsternis im Oktober

Was ist eine Mondfinsternis?

Eine Mondfinsternis tritt auf, wenn der Mond vollständig oder teilweise in den Erdschatten eintritt. Zwei Faktoren müssen erfüllt sein, damit das Ereignis stattfinden kann: „Zum einen muss der Mond seine Vollmondstellung erreicht haben und zum anderen in einer Linie mit Sonne und Erde stehen, sodass er vom Erdschatten getroffen wird“, erklärt Dr. Voss.

Die Mondfinsternis lässt sich in drei Arten unterscheiden. Hierzu ist wichtig zu verstehen, dass der Erdschatten, in den der Mond während der Mondfinsternis tritt, aus zwei Teilen besteht: dem Kernschatten (Umbra) und dem Halbschatten (Penumbra).

  • Totale Mondfinsternis: Der Mond tritt vollständig in den Kernschatten der Erde
  • Partielle Mondfinsternis: Der Mond tritt teilweise in den Kern- und teilweise in den Halbschatten der Erde ein
  • Penumbrale Mondfinsternis: Der Mond tritt in den Halbschatten der Erde

Was ist ein Supermond?

Einmal im Monat erstrahlt ein Vollmond am Nachthimmel. Ist dieser der Erde besonders nahe, spricht man von einem Supermond. Trotz der vergleichsweise geringen Distanz zur Erde ist der Unterschied zu einem gewöhnlichen Vollmond minimal.

Der letzte Supermond war im August über Deutschland zu sehen

Foto: Benjamin Westhoff/TNN/dpa

Dazu erklärt Dr. Voss: „Ein Supermond wirkt etwa 7 Prozent größer und 15 Prozent heller als ein durchschnittlicher Vollmond. Im Vergleich zu einem Vollmond in Erdferne, einem sogenannten ‚Minimond‘, ist er sogar rund 14 Prozent größer und 30 Prozent heller.“ Besonders hell und groß erscheint uns der Mond somit nicht.

Dennoch – ein kleiner Unterschied ist mit bloßem Auge erkennbar. „Um den Größenunterschied von einem nahen ‚Supermond‘ zu einem weiter entfernten Vollmond zu verdeutlichen, wird gerne der Vergleich zwischen einer Zwei- und einer Ein-Euro-Münze herangezogen.“, berichtet der Direktor des Hamburger Planetariums.

Die partielle Supermond-Finsternis am 18. September 2024

In den frühen Morgenstunden des 18. Septembers treffen beide Naturspektakel aufeinander. Mit einer Distanz von 357 500 Kilometern ist der Mond der Erde in dieser Nacht ganz besonders nahe. „Doch der kommende Herbstvollmond findet nicht nur in Erdnähe statt, er wandert auch durch den Erdschatten“, erklärt Dr. Voss.

Diese partielle Mondfinsternis ist allerdings minimal. „Auf uns wirkt es, als würde ein Stück des Mondes langsam ‚angeknabbert‘ werden. Leider ist die Veränderung nicht besonders groß, denn sogar zum Maximum der Finsternis um 4:44 Uhr werden lediglich 9,1 Prozent unseres Trabanten verdeckt.“

Wer also kein Teleskop zur Verfügung hat, kann dieses Schauspiel am Himmel leider nicht verfolgen. Für das bloße Auge ist diese Verdeckung kaum sichtbar. Das Einzige, was man laut dem Experten sehen wird, ist ein grauer Schleier, der die restliche Scheibe überzieht.

Beginnen wird das Ereignis gegen 2:39 Uhr. Erst um 5:17 Uhr verlässt der Mond den Kernschatten der Erde. Eineinhalb Stunden später tritt er auch aus dem Halbschatten unseres Planeten. Dennoch: Einen Blick in den Himmel zu wagen ist definitiv lohnenswert.

Das Sternbild Pegasus wird oberhalb des Mondes zu sehen sein

Das Sternbild Pegasus wird oberhalb des Mondes zu sehen sein

Foto: Getty Images/Dorling Kindersley RF

Dr. Voss hat nämlich einen weiteren Tipp für Sterngucker: „Wer das kosmische Schattenspiel betrachtet, sollte auch den Sternenhimmel in seiner unmittelbaren Umgebung Beachtung schenken. Denn oberhalb des Mondes sehen wir die funkelnde Formation des Pegasus. Er gilt als das Leitsternbild des Herbstes und bildet gemeinsam mit der Sternenkette der Andromeda das markante Herbstviereck.“

Wer sich lieber auf die Suche nach anderen Planeten macht, wird mit Erfolg belohnt. „Unterhalb von unserem Trabanten erstrahlt Ringplanet Saturn, der im September die ganze Nacht am Firmament steht“, berichtet der Leiter vom Planetarium Hamburg.

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