Stellen Sie sich vor, Sie wären König, hätten Krebs und könnten entweder eine Fußball-Legende oder nach langer Zeit den eigenen Sohn sehen. Für wen würden Sie sich entscheiden?
Für Charles III. (75) war die Antwort klar! Er traf sich mit David Beckham (49) statt mit Prinz Harry (39) – obwohl der in London war. Das berichtet die „Daily Mail“.
Der König empfing den früheren Kapitän der englischen Nationalmannschaft als neuen Botschafter der King’s Foundation, seiner Wohltätigkeitsorganisation. Als erste Amtshandlung besuchte Beckham die Werkstätten in Highgrove, in der benachteiligte Jugendliche Holzbearbeitung und Sticken lernen können. Seit’ an Seit’ mit Charles, der sich sichtlich über diese Begegnung freute.
Harry war zu diesem Zeitpunkt im Mai nur wenige Kilometer entfernt ebenfalls in London. Um das zehnjährige Bestehen der „Invictus Games“ in der St. Paul’s Kathedrale zu feiern. Ohne seinen Vater.
Ein Sprecher des Prinzen behauptete, ein Treffen sei „aufgrund des vollen Programms Seiner Majestät leider nicht möglich“. Der Palast hält sich dagegen bedeckt, warum sich die beiden nie getroffen haben, obwohl sich ihre Wege praktisch gekreuzt hätten.
Die britische Zeitung „The Telegraph“ berichtete kurz danach, dass Harry eine Einladung seines Vaters ausgeschlagen habe. Charles hatte ihm angeblich vorgeschlagen, während seines Besuches in einer der königlichen Residenzen zu übernachten. Doch Harry zog lieber ins Hotel. Aus Sicherheitsgründen. Denn Charles’ Angebot soll keinen vom Steuerzahler finanzierten Security-Schutz für ihn enthalten haben.
Dass dennoch kein Vater-Sohn-Treffen zustande kam, zeigt nach Meinung von Palast-Insidern einmal mehr den tiefen Riss zwischen beiden. Deutlich werden diese in den jetzt veröffentlichten Fotos von Charles und David Beckham. Da lacht der König herzlich, scheint die Zeit mit dem Fußball-Idol zu genießen.
Sein Sohn war ihm da zwar räumlich nah. Aber eben doch ganz weit weg.
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