Vor genau 111 Jahren wurde der heutige Discounter Aldi gegründet. Zum Schnapszahl-Jubiläum lüftet das Unternehmen auf seiner Website spannende Details zur Firmengeschichte.
▶︎ ALDI betrieb Geschäfte für Herrenoberbekleidung
In den 60er-Jahren probierten die Aldi-Gründer Karl und Theo Albrecht so einiges aus. Es existierten ein paar wenige Herrenoberbekleidungsgeschäfte in NRW unter dem Namen „Nolte“. Das setzte sich aber nicht durch.
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▶︎ Aldi hatte eine Imbisskette
Von 1982 bis 1985 existierte eine Fast-Food-Kette unter dem Namen „Bill Collins“, die etwa ein Dutzend Läden betrieb.
▶︎ Aldi begann als Bäckerei
Am 10. April 1913 nahm Karl Albrecht senior in Essen-Schonnebeck den Handel mit Backwaren auf. Karl senior und Anna sind die Eltern der späteren Aldi-Gründer Karl und Theo Albrecht.
▶︎ So entstand der Name Aldi
Im Jahr 1961 beschlossen die Brüder, das bestehende Filialnetz unter sich aufzuteilen: Karl konzentrierte sich auf den südlichen, Theo auf den nördlichen Teil Deutschlands. Ab 1962 führen die Brüder ihre Geschäfte unter dem Namen, der heutzutage weltbekannt ist: ALDI, die Abkürzung für Albrecht Diskont.
▶︎ Es gibt keine Prämie für schnelles Kassieren
Aldi Nord sagt dazu: „Schnelligkeit gehört zu unserer DNA und unsere Mitarbeitenden achten stets auf einen zügigen Kassiervorgang. Eine Prämie erhalten sie dafür aber nicht.“
▶︎ Erster Ost-Aldi in einer Scheune
Im August 1990 – also noch vor der Wiedervereinigung – öffnet der erste Aldi im Osten: in Kyritz an der Knatter in Brandenburg. Pragmatisch richtet sich der Markt übergangsweise in einer leer stehenden Scheune ein.
▶︎ Die Legende vom Aldi-Computer
Bereits in den 1980er-Jahren verkaufte Aldi Nord mit dem Commodore 16 einen Heimcomputer. Noch bekannter ist der erste „Aldi PC“ Ende November 1995. Kunden stehen bereits Stunden vor dem Verkaufsstart Schlange. Der Rechner, ein Cyrix-Prozessor 5×86 mit 100 Megahertz und dem Betriebssystem MS-Windows 3.11, kostet damals 1979 D-Mark.
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