Es geht wieder los, endlich! Am Samstag, 2. März, startet die Formel 1 mit dem Großen Preis von Bahrain (Rennstart 16 Uhr) in die neue Saison, und zu sehen gibt es das PS-Spektakel unter anderem auch bei RTL: Nachdem der Kölner Privatsender 2023 erstmals seit drei Jahrzehnten kein einziges Rennen der Formel 1 übertragen hatte, steigt RTL 2024 wieder intensiv in die Berichterstattung rund um die Königsklasse des Motorsports ein – ein exklusiver Deal mit Sky, vorerst angelegt auf zwei Jahre, macht’s möglich.
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Insgesamt zeigt RTL in der Saison 2024 sieben Rennen sowie zwölf Qualifying-Sessions/Sprints im Free-TV. An den übrigen Rennwochenenden sind Qualifyings oder Sprints über RTL+ abrufbar. Neben Heiko Waßer, Florian König und Kai Ebel gehört auch Christian Danner wieder zum Formel-1-Team von RTL – kaum jemand in Deutschland kennt sich mit der Formel 1 so gut aus wie der frühere F1-Fahrer und langjährige Kommentator.
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Wer kann Max Verstappen schlagen? Warum wechselt Lewis Hamilton zu Ferrari? Wie stehen die Chancen von Mick Schumacher auf ein Cockpit bei Mercedes? Vor dem Auftakt der neuen Saison beantwortet Danner (65) die Fragen, die Fans im Moment am meisten beschäftigen.
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teleschau: Max Verstappen hat im letzten Jahr 19 von 22 Rennen gewonnen, einen Rekord nach dem anderen aufgestellt und ist mit riesigem Vorsprung schon frühzeitig Weltmeister geworden. War das nun also eine langweilige Saison?
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Christian Danner (lacht): Also wenn es nur darum geht, wer gewinnt, dann war’s vorhersehbar. Aber abgesehen davon war es sicher nicht langweilig. Wenn einer vorne wegfährt, ist hinten ja trotzdem viel los. Das Faszinosum besteht letztlich darin, zu sehen: Wer hat welche Probleme? Wer hat welche Sorgen? Welcher Fahrer macht welche Fehler?
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teleschau: Aber am Ende geht’s doch darum, wer ganz oben auf dem Siegertreppchen steht. Gab es bei Ihnen zuletzt nicht doch mal ein Gefühl im Sinne von „Nicht schon wieder Verstappen“?
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Danner: Ich sehe das ganz nüchtern. Das gab oder gibt es in der Formel 1 auch nicht zum ersten Mal. Wir hatten Jahre, da war es immer Michael Schumacher. Dann gab es Jahre, da war es immer Lewis Hamilton. Insofern kommt es immer ein wenig auf den Standpunkt an. Aber ich selber bin da grundsätzlich recht unemotional.
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teleschau: Und wenn man nun konkret auf Verstappens jüngste Leistungen blickt: War und ist er wirklich so viel besser als alle anderen Fahrer?
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Danner: Es ist immer eine Kombination aus Auto und Fahrer, und man darf das Eine nie ohne das Andere sehen. Es geht letztlich darum, was der Fahrer mit Blick auf das Fahrverhalten gerne hätte, und darum, was er dann damit machen kann. Solange das Auto das gemacht hat, was Verstappen wollte, war er überragend. Dadurch zeichnen sich solche Spitzenpiloten auch aus: dass sie die Teams finden, die ihnen geben können, was sie brauchen, um ihr Megatalent und ihr Genie umsetzen zu können. Umgekehrt sah man es zuletzt ja auch bei Hamilton: Sobald das Auto nicht mehr so läuft, wie man es gerne will, wird es auch schwierig mit dem Gewinnen.
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teleschau: Hat die Art und Weise, wie Verstappen die Formel 1 zuletzt dominierte, in gewisser Weise auch etwas „Historisches“?
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Danner: Absolut. Und wir haben jetzt auch einen Reglement-Zyklus, der relativ stabil ist, das heißt bis 2026 gibt es keine großen Änderungen. Verstappen wird mit Red Bull also erst einmal der Top-Favorit in der Formel 1 bleiben. Aber danach kann es auch wieder grundlegende Verschiebungen geben in die eine oder andere Richtung – dann werden die Karten neu gemischt.
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„So einen strahlenden und entspannten Verstappen sieht man selten“
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teleschau: Blicken wir auf die bevorstehende neue Saison. Bei den Testfahrten war Max Verstappen an Tag eins direkt wieder über eine Sekunde schneller als der Rest der Welt. Eine klare Ansage an den Rest des Fahrerfeldes …
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Danner: Was die Interpretation der Rundenzeiten angeht, muss man immer ein bisschen vorsichtig sein. Aber natürlich denkt die Konkurrenz da: „Gott, was haben Verstappen und Red Bull jetzt wieder gefunden, was wir nicht haben?“ Wirklich auffällig war für mich aber vor allem, wie Max im Anschluss bei den Interviews auftrat: So einen strahlenden und entspannten Verstappen sieht man selten. Das zeigt schon, dass er sehr glücklich mit dem aktuellen Auto ist. Es gibt offenbar keine Probleme, etwa bei der Balance, und das sieht man an seinem Lächeln noch eher als an der konkreten Rundenzeit.
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teleschau: Was kann uns Hoffnung machen, dass es trotzdem eine spannende Formel-1-Saison wird?
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Danner: Nun, bei Red Bull gibt es aufgrund der Geschichte rund um Christian Horner durchaus Unruhe im Team (dem Teamchef wird übergriffiges Verhalten gegenüber einer Mitarbeiterin vorgeworfen, Anm. d. Red.) – da muss man sehen, wie sich das entwickelt und dann vielleicht auch auf das Sportliche auswirkt. Und dann haben wir Ferrari und Mercedes, zwei Teams mit aktuell eher gestörter Harmonie zwischen den Fahrern. Einer davon, Hamilton, hat für 2025 seinen Wechsel von Mercedes zu Ferrari angekündigt, und deshalb wird George Russell nun sagen, er will die Nummer eins bei Mercedes sein. Bei Ferrari wiederum haben wir Carlos Sainz, der jetzt schon weiß, dass er das Team zum Saisonende verlassen muss. Der wird sich dann doch nicht mehr vorschreiben lassen, wie er sich im Rennen gegenüber seinem Kollegen Leclerc verhalten soll. Da steckt schon überall eine Menge Dynamik drin!
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teleschau: Sind Ferrari und Mercedes dann auch die beiden Teams, denen am ehesten zuzutrauen ist, dass sie Verstappen und Red Bull über die Saison dauerhaft ärgern?
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Danner: Ich würde auch McLaren noch dazuzählen. Und eventuell wieder Fernando Alonso im Aston Martin. Wir haben ja, wie gesagt, eine klare Hierarchie mit Red Bull als Favoriten. Aber dahinter sind viele Teams auf ungefähr gleichem Niveau. Wer von denen wo die Nase vorne hat, hängt dann wie immer auch sehr von den Strecken ab, von der Strategie bei den jeweiligen Rennen, von der Tagesform. Da wird’s immer ganz eng zugehen, und ich glaube eher nicht, dass man innerhalb der Verfolgergruppe eine klare Reihenfolge wird definieren können.
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Hamilton wird bei Ferrari sehen, „dass auch ein anderer Wind wehen kann“
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teleschau: Sie sprachen den bevorstehenden Wechsel von Hamilton zu Ferrari bereits an. Als die ersten Meldungen dazu im Netz auftauchten, noch vor der offiziellen Verkündung, dachten viele Beobachter an einen Scherz …
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Danner: Mir ging es da genauso. Entsprechende Gerüchte gab es ja bereits im letzten Jahr, aber dass es nun wirklich passiert – da habe ich mir schon die Augen gerieben und es im allerersten Moment nicht geglaubt.
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teleschau: Auch jetzt, einige Wochen nach der Verkündung, fragen sich viele Menschen: Warum macht Hamilton das?
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Danner: Das „Warum“ ist natürlich schwer nachzuvollziehen. Mit Mercedes hat er ja alles erreicht, was man erreichen kann. Das Girokonto ist voll nach all den Jahren. Mit sportlichen oder finanziellen Anreizen kann die Entscheidung also nichts zu tun haben. Es wurde dann auch über den Mythos Ferrari gesprochen, im Sinne von: Jeder Pilot will irgendwann einmal für dieses Team fahren. Aber ich interpretiere diesen Wechsel doch ein bisschen anders.
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teleschau: Und zwar wie?
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Danner: Ich glaube einfach, dass Lewis Hamilton das für sich selbst macht, für sein Ego. Nach dem Motto: „Ich bin ja der Größte, ich bin der Beste und kann über Wasser laufen, ich mache das jetzt und zeige denen, wie es geht. Ich habe Mercedes zu einem Siegerteam gemacht und mache jetzt auch Ferrari zu seinem Siegerteam.“
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teleschau: Trauen Sie Hamilton denn zu, dass er die Roten in den Griff bekommt? Zuletzt haftete Ferrari immer wieder der Ruf einer „Chaostruppe“ an, wenn man etwa an misslungene Rennstrategien oder verpatzte Reifenwechsel denkt.
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Danner: Ich drücke ihm auf jeden Fall die Daumen! Aber ein Zuckerschlecken wird es sicher nicht.
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teleschau: Auch Hamiltons zukünftiger Teamkollege Charles Leclerc gilt nicht als jemand, der vor großen Namen zurückschreckt oder freiwillig die Nummer zwei gibt. Viele Menschen werden sich noch an dessen Ferrari-Duelle mit Sebastian Vettel erinnern …
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Danner: Das stimmt. Bei Mercedes war Lewis Hamilton zuletzt ja doch eher in Watte gepackt, was das angeht. Bei Ferrari, mit Leclerc als Partner, wird er schon merken, dass auch ein anderer Wind wehen kann.
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Christian Danner glaubt nicht, dass Mick Schumacher bei Mercedes „gute Karten“ hat
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teleschau: Vor dem Hintergrund von Hamiltons Wechsel zu Ferrari wurde zuletzt auch eine andere Frage vielfach diskutiert: Wer ersetzt ihn bei Mercedes? Wenn Teamchef Toto Wolff konsequent ist, müsste er dann nicht zwingend den gegenwärtigen Ersatzfahrer Mick Schumacher in das freie Cockpit setzen? Wolff lobte Schumacher in jüngerer Vergangenheit immer in den höchsten Tönen …
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Danner: Das ist eine Auffassung, die wahrscheinlich ganz Motorsport-Deutschland so teilt. Die Wirklichkeit spricht aber doch eine andere Sprache. Mercedes hat ja erst einmal alle Zeit der Welt, um dieses Jahr zu sehen, welcher Fahrer in der Formel 1 wie performt. Und dann zu schauen, wen sie kriegen können. Möglich ist da eigentlich alles, in manchen Fällen kostet es nur eben besonders viel Geld.
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teleschau: Und wie schätzen Sie nun die Chancen von Mick Schumacher ein? Er fährt in dieser Saison in der WEC-Meisterschaft für Alpine – auch, um sich im Idealfall mit guten Leistungen für ein Formel-1-Comeback bei Mercedes zu empfehlen.
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Danner: Grundsätzlich glaube ich eher nicht, dass Mick Schumacher da besonders gute Karten hat. Er fährt in einer Langstrecken-Weltmeisterschaft mit zwei anderen Fahrern, und da lassen sich hinterher keinerlei Rückschlüsse ziehen, ob er sich nun als Formel-1-Fahrer verbessert hat oder nicht. Das ist einfach eine andere Baustelle. Insofern halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass er dieses freie Cockpit bei Mercedes bekommt. Für das nächste Jahr steht ja beispielsweise auch jemand wie Fernando Alonso noch ohne Vertrag da, und wenn ich nun die Wahl habe zwischen einem Alonso und einem Mick Schumacher – da kann ich nicht den Mick nehmen, weil Alonso eben in jeder Beziehung besser ist.
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teleschau: Wenn es 2025 bei Mercedes nicht klappt für Mick Schumacher, ist der Formel-1-Zug dann mehr oder weniger abgefahren?
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Danner: Ich würde mich natürlich total freuen, wenn Mick noch einmal die Chance bekäme, in der Formel 1 zu fahren. Aber ich denke, man muss da einfach abwarten. Es gibt ja für 2025 in der Formel 1 auch andere Möglichkeiten als Mercedes, zum Beispiel bei Alpine – das könnte ich mir für Mick durchaus vorstellen.
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teleschau: Glauben Sie, dass auch bei Sebastian Vettel die Finger jucken und er jetzt, wo ein attraktives Cockpit frei wird, ernsthaft über ein Comeback nachdenkt?
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Danner: Nein, glaube ich nicht.
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teleschau: Und Nico Hülkenberg? Er fährt dieses Jahr noch bei Haas, mutmaßlich eher weiter hinten im Feld, wäre aber 2025 auch frei für Mercedes.
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Danner: Da kommt es natürlich auch darauf an, wie es für ihn läuft in diesem Jahr. Wie gesagt: Toto Wolff kann sich das jetzt alles in Ruhe ansehen und dann zum Ende der Saison den Fahrer aussuchen, den er für den geeignetsten hält. Ob das nun Hülkenberg ist, weil er besonders gut performt, oder Piastri, oder vielleicht Norris, oder gar doch noch Verstappen, weil bei Red Bull irgendetwas passiert, das ist aktuell nicht absehbar. So oder so: Sich zum jetzigen Zeitpunkt in irgendeiner Form festzulegen, wäre sicher falsch für Mercedes.
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Wie steht es um den Motorsport-Standort Deutschland?
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teleschau: Wie sich das alles entwickelt, kann das Publikum in dieser Saison wieder bei RTL verfolgen. Der Sender begleitet insgesamt zwölf Rennwochenenden, anders als im letzten Jahr, als RTL überhaupt keine Rennen zeigte. Tat das weh? Und was haben Sie in der vergangenen Saison am meisten vermisst?
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Danner: Ich selbst war ja nicht weg von der Formel 1 und habe mich auf anderen Kanälen weiterhin intensiv damit auseinandergesetzt. Was mir aber schon sehr wehgetan hat war die Tatsache, dass die Formel 1 im letzten Jahr in der öffentlichen Wahrnehmung kaum noch stattgefunden hat. Dass die Fans in Deutschland von dem Sport fast nichts mehr mitbekommen haben. Das fand ich schon traurig. Aber umso schöner ist es, dass wir mit RTL jetzt zumindest wieder einen Teil der Weltmeisterschaft übertragen können. Ich glaube auch, dass die Popularität der Formel 1 in Deutschland davon spürbar profitieren wird.
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teleschau: Die Formel 1 und Deutschland – das war ja alles mal etwas anders. Vor ein paar Jahren hatten wir regelmäßig vier, fünf deutsche Fahrer gleichzeitig im Feld. Es gab selbstverständlich einen Deutschland-Grand-Prix. Auch die Ausstrahlung im Free-TV war lange selbstverständlich. All diese Dinge waren zuletzt ja so nicht mehr gegeben. Wie steht es aus ihrer Sicht derzeit um den Motorsport-Standort Deutschland?
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Danner: Die Fernsehlandschaft hat sich natürlich verändert, und jede der großen Sportarten versucht, zwischen öffentlich-rechtlichen Sendern, Privatfernsehen und Pay-TV das Maximum für sich herauszuholen. Das ist ja im Fußball ganz ähnlich. Da entstand zuletzt ein ziemliches Durcheinander, das jetzt aber auch dabei ist, sich wieder neu zu organisieren und zu stabilisieren. Und die Formel 1 als Attraktion, als Ort der Wertschöpfung etwa für Werbegelder, wird da sicher weiterhin einen großen Stellenwert haben, auch in Deutschland. Dass wir hierzulande aktuell keinen Grand Prix haben, dass wir momentan nur einen deutschen Fahrer haben: Das sind ja alles keine Tatsachen, welche die Popularität der Formel 1 als solche in den Keller fahren.
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teleschau: Wir müssen uns also keine Sorgen machen?
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Danner: Natürlich ist es immer besser, wenn du einen Deutschen hast, der um die Weltmeisterschaft fährt. Insofern wäre es natürlich eine umso bessere Variante, wenn etwa Hülkenberg zukünftig als deutscher Siegkandidat den Mercedes fährt. Aber man kann so etwas auch nicht erzwingen – das sind Sachen, die eben kommen und dann wieder gehen. Den Italienern und Brasilianern geht es ja auch so. Abgesehen davon haben wir gerade auch zwei sehr gute Leute in der Nachwuchsserie Formel 3: Oliver Goethe und Tim Tramnitz. Das sind Spitzenpiloten, die in näherer Zukunft durchaus auch in die Formel 1 kommen können.
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RTL und „Formel Deutsch“: „Das war schon etwas, was mit uns gewachsen ist“
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teleschau: Wenn es um die Popularität des Sports in Deutschland geht, spielte in den letzten Jahrzehnten auch RTL eine wichtige Rolle. Hülkenberg, Vettel, Rosberg, Heidfeld: Als die in Kindestagen Feuer fingen für die Formel 1, saßen sie ziemlich sicher sehr oft vor einem Fernseher und oben in der Ecke stand das RTL-Logo …
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Danner: Klar. Diese ganze Nachwuchsgeschichte, die sogenannte „Formel Deutsch“: Das war schon etwas, was gewissermaßen auch mit uns entstanden und gewachsen ist. Und gerade deshalb ist es natürlich sehr schön, dass wir da jetzt auch wieder am Start sind, um unseren Beitrag für die Zukunft der Formel 1 in Deutschland zu leisten. Denn natürlich hat das Einfluss auf junge Leute, die da dann hinschauen und denken: „Das begeistert mich, das möchte ich auch machen!“
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teleschau: Sie treffen beim Formel-1-Comeback von RTL auf viele alte Bekannte: Heiko Waßer, Florian König, Kai Ebel. Inwieweit hielten Sie im letzten Jahr Kontakt? Gibt es eine WhatsApp-Gruppe?
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Danner (lacht): Nein, das nicht. Der Einzige, der in seinem Metier geblieben ist, bin ja ich. Motorsport war für mich immer alles, das hat sich auch in diesem einen Jahr nicht verändert. Heiko Waßer und Florian König haben sich derweil mit Fußball beschäftigt. Aber Florian König beispielsweise rief mich schon auch immer wieder an, um sich nach der Formel 1 zu erkundigen und zu fragen „Was war da wieder los?“. Und ich habe ihm dann umgekehrt ab und zu eine Fußballfrage gestellt, weil ich in dem Bereich eher unterbelichtet bin. Kai Ebel hat sich wiederum dem Boxen gewidmet, und auch da haben wir uns dann immer wieder ausgetauscht. Wir hielten also schon alle miteinander Kontakt, und dass wir jetzt wieder gemeinsam auftreten dürfen – das freut uns natürlich sehr.
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teleschau: Und dann gibt es für die neue Saison ja auch Verstärkung: Günther Steiner, bis vor Kurzem Teamchef bei Haas, stößt als Experte zu Ihrem Team.
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Danner: Ja, das freut mich persönlich sehr, aber auch aus fachlicher Sicht. Günther und ich kommen ja seit vielen Jahren sehr gut miteinander aus. Er sagte mir, er würde speziellen Wert darauf legen, dass ich auch dabei bin, weil: Er bräuchte schon jemanden, mit dem er ein bisschen fachlich versiert sprechen kann (lacht). Dass er jetzt als Experte zu uns kommt, ist natürlich ein absoluter Knaller. Weil wir da jemanden haben, der sehr bekannt ist. Und jemanden, der immer Tacheles redet!
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RTL zeigt das Qualifying zum Großen Preis von Bahrain am Freitag, ab 16.30 Uhr, live im Free-TV. Die TV-Übertragung des Rennens beginnt am Samstag, 2. März, um 15 Uhr (Rennstart 16 Uhr). (tsch)
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