Wir kratzen, popeln und pupsen, was das Zeug hält. Und das, obwohl wir eigentlich all das eklig finden. Aber wieso finden Menschen bestimmte Dinge eigentlich eklig?
Naturforscher Charles Darwin glaubte, dass das Ekeln einen evolutionären Zweck erfüllt. So wurde der Geruch von faulen Eiern oder verschimmelten Früchten von frühen Menschen als ekelhaft empfunden, was sie davon abhielt, sie zu essen. So wurden Krankheiten vermieden.
Aber warum fühlen sich Menschen, und insbesondere Kinder, manchmal angezogen von ekligen Dingen? Warum kratzen wir manchmal an Schorf, essen einen Popel oder stupsen einen Hundehaufen mit einem Stock an? Auch hier hat die Evolution eine Antwort, denn das vorsichtige Experimentieren mit Unbekanntem hilft uns, zu lernen.
► Lesen Sie hier 20 erstaunliche Ekel-Fakten:
1. Jeder Menschen pupst etwa acht bis zwölf Mal am Tag. Im Laufe unseres Lebens könnte jeder von uns damit 2000 Luftballons füllen. Eine Kuh schafft 30 Ballons an einem Tag.
2. Das längste aufgenommene Rülpsen dauerte exakt 1 Minute und 13 Sekunden.
3. Im Laufe der Geschichte hat die Menschheit etwa 200 Milliarden Tonnen Stuhlgang ausgeschieden, was dem Gewicht des Mount Everest entspricht.
4. Bei den bisher sechs Mondlandungen hinterließen Astronauten auf der Oberfläche 100 Müllbeute mit Urin und Kot.
5. Am 23. April ist der Internationale Tag des Nasepopelns.
6. Eine Frau aus Ohio arbeitet als Testerin für Fußpflegeprodukte und musste im Rahmen ihres Jobs bisher an 5600 Füßen riechen!
7. Studien ergaben, dass 80 Prozent aller Menschen schon mal beim Duschen gepinkelt haben.
8. Im antiken Japan und China benutzten Menschen früher kleine Holzstücke als Toilettenpapier.
9. Der berühmte griechische Arzt Hippokrates diagnostizierte seine Patienten am Geschmack des Ohrenschmalzes und Geruchs ihres Kots.
10. Mistkäfer tanzen manchmal auf ihren eigenen Exkrementen.
11. Männliche Kamele locken Weibchen an, in dem sie Speichel-Blasen in ihre Richtung spucken.
12. Der weltweit größte Blutegel wird so groß wie eine Hauskatze.
13. Faultiere haben nur ein mal Stuhlgang pro Woche …
14. Die Chinesische Weichschildkröte pullert aus dem Mund.
15. Wenn eine Fliege über ihr Essen krabbelt, kostet sie davon winzige Mengen mit ihren Füßen.
16. Geckos benutzen ihre Zunge, um ihre Augäpfel sauberzulecken.
17. Einige Geier übergeben sich bewusst, um andere Raubtiere mit dem Geruch in die Flucht zu jagen.
18. Hunde erschnüffeln das Alter, die Gesundheit und Stimmung eines anderen Vierbeiners an dessen Hinterteil.
19. Giraffen können sich mit ihren Zungen selbst in der Nase bohren.
20. Der am schlechtesten riechende Ort unserer Erde ist angeblich Seal Island am hinteren Ende von Kapstadt (Südafrika). Hier leben rund 60 000 Seehunde, die hier nicht nur Fisch verspeisen, sondern auch ausscheiden. Entsprechend riecht es in der Umgebung …
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